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2023 | OriginalPaper | Buchkapitel

5. Befragung in den Kommunen: Ergebnisse

verfasst von : Stefanie Ruf

Erschienen in: Fahrradpiktogramme auf der Fahrbahn

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Aus den in Kapitel 3 aus den Forschungsfragen abgeleiteten Hypothesen wurde das methodische Vorgehen für die Befragung in den Kommunen abgeleitet, das in Kapitel 4 vorgestellt wurde. Im Nachfolgenden wird nun auf die Ergebnisse der Befragungen eingegangen. Dabei findet eine Gliederung nach den in Kapitel 2 herausgearbeiteten zentralen Faktoren Wissen, Einstellungen und (berichtetem) Verhalten statt.

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Anhänge
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Fußnoten
1
Das Befragungsgebiet in KO_L war aufgrund unterschiedlicher Radverkehrsinfrastruktur im Seitenraum in zwei Abschnitte eingeteilt. Die Vor-Ort-Erhebungen fanden im Abschnitt zwischen Rizzastraße und Bahnhofplatz statt. Für den Abschnitt zwischen Friedrich-Ebert-Ring und Rizzastraße liegen nur postalische Daten vor. Dort war das Radfahren auf dem nicht benutzungspflichtigen Radweg im Seitenraum sowie auf der Fahrbahn erlaubt. Für die Daten zwischen Rizzastraße und Bahnhofplatz liegen auch Vor-Ort-Daten vor. Dort war das Radfahren auf der Fahrbahn erlaubt. Zudem war einseitig die Nutzung des Gehwegs und auf der anderen Seite die Nutzung eines geteilten Geh- und Radwegs erlaubt. Aufgrund der unterschiedlichen Seitenraumgestaltungen in KO_L wurden für die Fragen, wo Radfahren auf den Strecken mit Seitenraumfreigabe erlaubt ist und welche Flächen Radfahrende nutzen, die Daten für die Strecke in KO_L aus den Analysen ausgeschlossen. Eine deskriptive Beschreibung der Antworten für die Strecke in KO_L ist Abbildung C-1 in Anhang C.1.1 im elektronischen Zusatzmaterial zu entnehmen.
 
2
Mit „Fahrbahnmitte“ ist die Mitte des Fahrstreifens gemeint. Um die Fragen möglichst allgemein verständlich zu halten, wurde in der Befragung der Begriff „Fahrbahnmitte“ statt „Mitte des Fahrstreifens“ gewählt, siehe Unterabschnitt 4.​3.​1.
 
3
Es sei nochmals darauf hingewiesen, dass aufgrund der Unterschiede in den örtlichen Gegebenheiten auf der Strecke in KO_L die dort erhobenen Daten hier keine Berücksichtigung finden, siehe auch Fußnote 1. Eine Aufschlüsselung der Flächenwahl der Radfahrenden für die Untersuchungsabschnitte in KO_L findet sich in Anhang C.1.3 im elektronischen Zusatzmaterial, Abbildungen C-10 bis C-12 und Tabellen C-28 bis C-36 und zugehöriger Beschreibungstext.
 
4
Dies steht im Gegensatz zur Seitenraumnutzung, dort gab es für Strecken mit Seitenraumfreigabe beispielsweise die zusätzliche Möglichkeit, die Häufigkeit des Fahrens auf dem Radweg zu berichten, die es für Strecken ohne Seitenraumfreigabe nicht gab, weshalb die deskriptive Beschreibung der Häufigkeit, mit der die Befragten welche Flächen insbesondere im Seitenraum wählten, in den vorigen Absätzen getrennt nach Seitenraumfreigabe erfolgte.
 
5
An dieser Stelle sei daran erinnert, dass die Fragen zur Flächenwahl als Radfahrende:r in der Vor-Ort-Befragung nur von Radfahrenden beantwortet wurden, weshalb nachfolgend keine Aufschlüsselung nach Verkehrsmodus vor Ort erfolgt.
 
6
In TR hatten die ersten Erhebungen der Pilotphase stattgefunden, dort wurden in den Vorher-Befragungen noch leicht andere Items zur Erfassung der Kfz-Geschwindigkeit und Überholabstände verwendet, bevor diese angepasst wurden. Entsprechend sind die Befunde aus TR an dieser Stelle ausgeklammert, sie sind in Anhang C.1.3 im elektronischen Zusatzmaterial, Abbildungen C-15 und C-16 und zugehörige Beschreibung, zu finden. Dieselben in der Vorher-Befragung in TR verwendeten Items wurden aus logistischen Gründen auch in der postalischen bzw. Online-Befragung genutzt und sind damit nicht mit den übrigen Daten aus der Vor-Ort-Befragung vergleichbar; sie werden ebenfalls in Anhang C.1.3 im elektronischen Zusatzmaterial in den Abbildungen C-17 und C-18 mit zugehöriger Beschreibung vorgestellt.
 
7
Es ist darauf hinzuweisen, dass nach dem letzten (Beinahe-)Unfall mit Radbeteiligung in den letzten drei Jahren gefragt wurde. In der Nachher-Befragung gaben einige Befragte an, sowohl vor als auch nach der Umsetzung der Maßnahmen eine kritische Situation erlebt zu haben (und gaben somit nicht nur ihren letzten Unfall an). In den statistischen Analysen wurde eine Gesamt-(Beinahe-)Unfall-Variable benutzt, die nur kodierte, ob die Person von einer kritischen Situation berichtet hatte, nicht aber, wann dies gewesen war und ob eine Doppelnennung vorlag. In der genaueren Aufschlüsselung der Unfälle im Folgenden wurden die (Beinahe-)Unfälle von Personen, die angaben, vor und nach der Umsetzung der Maßnahmen eine solche Situation erlebt zu haben, trotz möglicher kleiner Verzerrungen aufgrund des Informationsgehalts der Aussagen nicht ausgeschlossen.
 
8
Im Exkurs wird die Veränderung in Prozent, nicht in Prozentpunkten angegeben.
 
Metadaten
Titel
Befragung in den Kommunen: Ergebnisse
verfasst von
Stefanie Ruf
Copyright-Jahr
2023
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-43402-1_5

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