Neben dem kantigeren Außendesign bekommt das Kompakt-SUV ein aufgewertetes Interieur und ein aktualisiertes Infotainmentsystem mit integrierten Google-Diensten.
Nissan Qashqai
Nissan
Nach rund dreieinhalb Jahren Bauzeit hat Nissan den Qashqai überarbeitet. Das Design wird deutlich kantiger, die Front des SUV wurde komplett umgestaltet. Die Struktur im neuen Kühlergrill soll an antike japanische Panzerschuppen erinnern. Die nun dreieckigen LED-Scheinwerfer sind ab sofort mit einem adaptiven Fernlichtmodul ausgestattet, das zweigeteilte Tagfahrlicht besteht aus dem bekannten oberen Streifen und fünf kleinen Linsen im Grill. Am Heck wurde die Grafik der Rückleuchten überarbeitet. Je nach Ausstattung rollt der Qashqai auf 19"- oder 20"-Leichtmetallrädern.
Neue Materialien und Sitzbezüge sollen den Innenraum aufwerten. Die neue Ausstattung N-Design bietet gestepptes, schwarzes Leder und Alcantara-Einsätze. Für mehr Komfort wurde das Kamerasystem "Around View Monitor" weiterentwickelt. Dank einer neuen 3-D-Funktion können nun acht verschiedenen Kameraperspektiven gewählt werden. Auch der Modus "Durchsicht durch die Motorhaube" ist neu. Mit der Funktion "Parking Spot Location Memory" können häufig angefahrene Parkpositionen gespeichert werden.
Infotainmentsystem mit Google-Diensten
Dank integrierter Google-Dienste ist unter anderem der Sprachassistent "Google Assistent" an Bord. Auch die "Nissan Connect Services App" wurde weiterentwickelt. Bei den Fahrerassistenzsystemen soll eine verbesserte Risikoerkennung der autonomen Notbremsfunktion eine schnellere Reaktion des Systems ermöglichen. Auch der Spurhalteassistent und der intelligente Tempomat wurden überarbeitet.
Angeboten wird der Nissan Qashqai unverändert als 1.5 VC-T e-Power. Für den Vortrieb sorgt ein 140 kW (190 PS) starker Elektromotor, der die Kraft direkt an die Vorderräder leitet. Der Dreizylinder-Turbo-Ottomotor mit variablem Verdichtungsverhältnis ist im ePower-System nur für die Stromerzeugung zuständig.
