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Erschienen in: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik 2/2019

24.09.2019 | Studie

Autonomie in Waffensystemen: Chancen und Risiken für die US-Sicherheitspolitik

verfasst von: Aaron Hansen, Dr. Frank Sauer

Erschienen in: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik | Ausgabe 2/2019

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Zusammenfassung

Der Artikel analysiert die sich aus Autonomie in Waffensystemen ergebenden sicherheitspolitischen Implikationen. Er fragt am Beispiel der USA nach Chancen und Risiken, insbesondere mit Blick auf Proliferation und neue Verwundbarkeiten sowie Eskalations- und Instabilitätsdynamiken. Der Artikel schlussfolgert, dass die Strategie der USA mit Blick auf Autonomie in Waffensystemen mittel- und langfristig keinen Sicherheitsgewinn erzeugt. Abschließend werden die Hürden beleuchtet, denen sich multilaterale Rüstungskontrolle im Rahmen der UN aktuell gegenübersieht.

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Fußnoten
1
Unter dem weiten Begriff der Künstlichen Intelligenz werden eine Vielzahl unterschiedlicher softwarebasierter Techniken und Verfahren (von traditionellen Entscheidungsbäumen bis hin zu deep learning – maschinellem Lernen mit neuronalen Netzen) zur Automatisierung von Aufgaben subsumiert, deren Bewältigung zuvor menschliche Intelligenz erforderte. Im Folgenden wird, der Empfehlung des International Panel on the Regulation of Autonomous Weapons folgend (iPRAW 2017), auf den unscharfen KI-Begriff weitestgehend verzichtet. Stattdessen werden stets die konkreten, für die Diskussion mit Blick auf die Funktionen in autonomen Waffensystemen jeweils relevanten Techniken benannt, etwa maschinelle Bilderkennung.
 
2
Häufig, insbesondere im Kontext der Vereinten Nationen, findet auch das Akronym LAWS (für lethal autonomous weapon systems) Verwendung.
 
3
In Kapitel 3 werden wir die Frage der AWS-Definition und den Neuigkeitswert von Autonomie in Waffensystemen gesondert adressieren. Siehe grundlegend Scharre (2018).
 
4
Ein Ziel, das auch NATO-Verbündete wie Deutschland teilen – zumindest gemäß der letzten beiden Koalitionsverträge (Bundesregierung 2013, S. 178, 2018, S. 149).
 
5
Unter Revolution in Military Affairs wird eine tiefgreifende Umwälzung der Kriegsführung verstanden. Häufig liegt bei der Verwendung des Begriffs ein Fokus auf neuen Technologien und den im Rahmen ihrer militärischen Anwendung stattfindenden Änderungen von Strategien, Taktiken und Doktrinen.
 
6
Zur Diskussion um den Begriff der RMA siehe Shaw (2005, S. 32) und Singer (2009, S. 181).
 
7
Hypervelocity vehicles bewegen sich mit Geschwindigkeiten von Mach 5, also fünffacher Schallgeschwindigkeit, oder mehr. Unter den Sammelbegriff fallen Marschflugkörper ebenso wie glide vehicles, die mit ballistischen Raketen verbracht werden.
 
8
Selbst Minen werden bisweilen unter ein breites Verständnis von Waffenautonomie subsumiert – zumindest solche, die anhand bestimmter Signaturen eine Zielauswahl treffen und nicht nur auf einem primitiven, opferaktivierten An‑/Aus-Mechanismus ohne Selbstregulierungsschleife beruhen. Wir danken den anonymen Gutachter*innen für den Hinweis.
 
9
Auch Verteidigungssysteme (genannt sei hier beispielhaft das Luftabwehrsystem Patriot) können natürlich mitunter belebte Ziele (etwa bemannte Flugzeuge) bekämpfen. Dieses Kriterium ist also nicht unbedingt trennscharf. Die Frage der AWS-Definition ist insgesamt außerordentlich diffizil, wie in diesem Kapitel herausgearbeitet werden soll.
 
10
Siehe mit Blick darauf die Entwicklung verschiedener Waffentypen bei Roff (2016); siehe des Weiteren Slijper (2017) für einen hilfreichen Überblick über jene Waffensysteme und Prototypen, die in der AWS-Diskussion derzeit eine Rolle spielen.
 
11
Hierbei handelt es sich um Waffen, die zunächst ohne Ziel gestartet werden, um dann innerhalb eines definierten Einsatzgebietes, in dem sie sich über längere Zeit aufhalten, Ziele entweder zugewiesen zu bekommen oder sich diese anhand vorher festgelegter Merkmale selbstständig zu suchen.
 
12
Für eine ebenso aktuelle wie wohldurchdachte Aufbereitung der AWS-Definitionsfrage aus ethischer und völkerrechtlicher Sicht siehe Amoroso und Tamburrini (2017).
 
13
In der Studie von 2012 wird noch vor der Anfälligkeit gegen Cyberangriffe und vor Proliferation gewarnt, in der Summer Study von 2016 dagegen beschäftigt sich nur ein Kapitel mit den Cybersicherheitsaspekten; die Risiken werden im Fazit dann nicht mehr erwähnt (Defense Science Board 2012, S. 14, 73-75, 2016, S. 27-29, 98-102).
 
14
Einen kritischen Überblick über die verschiedenen in der Diskussion anzutreffenden Konzepte bietet Ekelhof (2019).
 
15
Siehe in diesem Zusammenhang auch die Unterscheidung zwischen „control by design“ und „control in use“ in den Berichten des International Panel on the Regulation of Autonomous Weapons (https://​www.​ipraw.​org/​focus-on-reports/​).
 
16
Die Nutzung von simplen, kommerziellen und im Eigenbau bewaffneten Drohnen durch den sogenannten Islamischen Staat (Waters 2017) sowie der bisher nicht gänzlich geklärte Angriff durch 13 (wohlgemerkt ebenfalls ferngesteuerte und nicht schwärmende) Drohnen auf einen russischen Stützpunkt in Syrien (MacFarquhar 2018) stützen die These solch neuer (und natürlich nicht ausschließlich auf US-Seite entstehender) Verwundbarkeiten.
 
17
Für eine kritische Bestandsaufnahme im Bereich deep learning insgesamt siehe Marcus (2018).
 
18
Für das Beispiel Patriot siehe Hawley (2017).
 
19
Aus Sicht der US-Sicherheitspolitik wäre mit dem transparent ocean nur ein Bein der nuklearen Triade einem neuen Risiko ausgesetzt. Im Falle anderer Nuklearwaffenstaaten – etwa Großbritannien oder Frankreich – wäre die gesamte Zweitschlagfähigkeit in Frage gestellt.
 
20
Für eine kritische Betrachtung siehe Horowitz (2016).
 
21
Ein besonders öffentlichkeitswirksamer Ausdruck der Bemühungen, von wissenschaftlicher Seite weiter Druck auf die Staatengemeinschaft auszuüben, ist das federführend vom prominenten KI-Forscher Stuart Russell produzierte und im Rahmen der CCW-GGE-Sitzung im November 2017 in Genf präsentierte Video Slaughterbots (auf YouTube verfügbar).
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Autonomie in Waffensystemen: Chancen und Risiken für die US-Sicherheitspolitik
verfasst von
Aaron Hansen
Dr. Frank Sauer
Publikationsdatum
24.09.2019
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Erschienen in
Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik / Ausgabe 2/2019
Print ISSN: 1866-2188
Elektronische ISSN: 1866-2196
DOI
https://doi.org/10.1007/s12399-019-00770-z

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