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29.04.2024 | Ladeinfrastruktur | Nachricht | Nachrichten

Pilotprojekt testet Ladebordsteine in Köln

verfasst von: Patrick Schäfer

1 Min. Lesedauer

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Ende 2022 hatte Rheinmetall sein Konzept eines Bordsteins mit integrierter Ladeelektronik vorgestellt. Jetzt wurde in Köln der Realbetrieb der Bordstein-Ladeinfrastruktur gestartet.

Am 25. April 2024 wurde der offizielle Startschuss für den Roll-out gegeben: Der Rheinmetall-Konzern startet gemeinsam mit der Stadt Köln und der TankE GmbH im Sommer 2023 ein Pilotprojekt zur Installation einer Bordstein-Ladeinfrastruktur im öffentlichen Verkehrsraum der Stadt. An
zunächst zwei Standorten sollen die Ladebordsteine im Realbetrieb getestet werden. "Der Ladebordstein hat für uns den großen Vorteil, dass dieser bis auf den Anschlusskasten in der bereits vorhandenen Infrastruktur des öffentlichen Straßenraumes eingesetzt werden kann", sagt Ascan Egerer, Beigeordneter für Mobilität der Stadt Köln.

Das Ladekonzept für Elektrofahrzeuge integriert die Ladeelektronik in den Bordstein, sodass Elektrofahrzeuge auch direkt dort laden können. Das Verlegen von Kabeln über Gehwege entfällt, die Nutzung vorhandener städtischer Infrastruktur soll Platzprobleme, die Verschlechterung des Stadtbildes und hohe Kosten vermeiden helfen. Der modulare Ladebordstein ermöglicht AC-Laden bis zu 22 kW und kann per Open Charge Point Protocol (OCPP) in bestehende Backend-Systeme bzw. bereits vorhandene Ladesystemstrukturen integriert werden. Die Systeme wurden umfangreichen Tests unterzogen, bevor sie nun im Rahmen des Pilotprojekts im öffentlichen Raum zum Einsatz kommen sollen.

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